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Ein Mann fürs Leben

Der Tag neigte sich dem Ende entgegen und die Nacht brach fast schon herein, als ich mit meinem schweren Sattelschlepper über die Autobahn fuhr. Es war ein Tag wie jeder andere. Die Trucker scherzten auf dem CB-Funk und rissen Witze über Frauen.

Das war mir egal, hatte ich doch die Bestätigung im Job, die ich brauchte. 28 Jahre jung, ledig, Tochter eines Fuhrunternehmers und nie um einen Flirt verlegen, so bin ich nun mal. Die Stunden zogen sich so dahin und ich erreichte meinen Rastplatz für die Nacht.

Irgendwie war ich von der Arbeit des Tages nicht müde geworden und so drehte ich noch eine Runde über den Parkplatz. Da sah ich in der Ferne am Straßenrand eine Person stehen, die den Arm ausstreckte und per Anhalter mitfahren wollte.

Doch niemand hielt an. So ging zu dem Anhalter hinüber, der sich bei näherem Betrachten als ein junger gut aussehender Mann entpuppte. Ich stellte mich ihm vor und fragte, ob ich ihn morgen mitnehmen soll. Freudig sagte er ja und folgte mir zu meinem Truck.

Als wir im Schein der Innenbeleuchtung so nebeneinander saßen und uns anschwiegen, fiel mir zum ersten mal der Ring an seinem Finger auf.

Er stellte sich mir als Sebastian vor und erzählte davon, wie seine Verlobte ihm den Laufpass gegeben hatte und er nun die 400 Km nach Hause irgendwie hinter sich bringen müsse. So saß er nun neben mir. Freundin weg, Job weg und kein Geld für eine Fahrt nach Hause.

Als ich die Vorhänge im Führerhaus zuzog blickte ich ihm noch einmal tief in die Augen. Mir wurde heiss und kalt. Dieser junge schnuckelige Kerl neben mir hatte doch tatsächlich baby blaue Augen.

Wie süß! Ich bot ihm an, meine Koje im Fond mit ihm zu teilen, war er mir doch auf den ersten Blick hin sympatisch gewesen. Er sagte zu und schlief auch schnell ein. Ich hörte sein regelmäßiges Atmen neben mir.

Ich lag da, so dicht neben ihm, konnte ihn mit meinen eigenen Händen berühren. Oh wie mir der Gedanke daran, mit diesem Mann Sex zu haben gefiel. Ich ertappte mich, wie ich zärtlich meine Brüste massierte deren Nippel sich fest und steil nach oben reckten.

Erschrocken hielt ich inne, lauschte ob er noch schlief und gab mich dann den süßen Gefühlen der eigenen Liebe hin. Während ich meine Lustperle mit meinen Fingern verwöhnte, wurde ich immer feuchter und bemerkte gar nicht, wie ich leise dabei stöhnte.

Ich war kurz davor einen Orgasmus zu bekommen, als ich reflexartig meinen Kopf nach rechts drehte. Ich erschrak, lies ab von mir und musste wohl rot wie eine Tomate geworden sein, denn da lag er neben mir, den Kopf auf den Arm gestützt und schaute mich mit seinen blauen Augen an.

Ich wollte etwas sagen, doch nur ein unbeholfenes Stammeln kam aus meinem Mund. Weiter konnte ich nichts mehr sagen, denn seine weichen Lippen verschlossen meinen Mund mit einem langen zärtlichen Kuss.

Ich ließ es willig geschehen. Er tastete sich mit seinen Händen an meinem Körper entlang und näherte sich meinem Lustzentrum. Als seine Finger anfingen meine Lustperle zu massieren und daran zupften, schossen mir ungeahnte Wellen durch meinen Körper.

Ich streifte sein T-Shirt ab und sah einen wunderbar durchtrainierten Körper. Ich hoffte, dies sei alles kein Traum und ich würde nicht irgendwann aufwachen. Doch es war kein Traum.

Sebastian merkte, wie sehr ich erregt war und zögerte meinen Orgasmus noch ein wenig heraus. Aus seiner Tasche zauberte er ein Kondom, das er sich überstreifte. "Ja, nimm mich jetzt, ich bin so scharf auf Dich, gib meiner feuchten Muschi wonach sie begehrt", schoss es mir durch den Kopf.

Und als könnte er Gedanken lesen, drang er langsam und zärtlich in mich ein. Doch ich wollte mehr und machte aus seinen langsamen Bewegungen einen feurigen Ritt.

Mit meinem heissen Becken auf seinem Schoß kreisend, auf und nieder wippend trieben wir uns höher und höher, bis wir in einem riesigen Orgasmus unter lustvollen Schreien beide zur gleichen Zeit kamen. Erschöpft schliefen wir nebeneinander ein.

Als Sebastian am anderen Morgen erwachte, saß ich schon seit 2 Stunden hinter dem Steuer und war kurz vor dem heimatlichen Zielort.

Mit der Versicherung auf heißen starken Kaffee und frische warme Brötchen bei mir zu Hause fuhren wir dann die restlichen Kilometer. Sebastian bekam eine Stelle bei uns in der Firma als Disponent.

Wir sind nun seit mehr als 3 Jahren ein Paar, seit 1 Monat miteinander verlobt und gestern morgen stand ein LKW auf dem Hof auf dessen Plane in roter Schrift geschrieben stand: "WILLST DU MICH HEIRATEN???" Ich riss die Tür auf, schrie das lauteste Ja das ich konnte und flog meinem Schatz in die Arme.



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