Maut in der Schweiz


Die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe oder LSVA ist die am 1. Januar 2001 eingeführte Maut für Lkw über 3.5 Tonnen in der Schweiz und Liechtenstein.

Per Volksentscheid hatte sich das Schweizer Stimmvolk zur Einführung einer Strassenbenutzungsabgabe für den Schwerverkehr entschieden. Langfristiges Ziel ist es, den Schwerlastverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Die Maut gilt für inländische wie ausländische Fahrzeuge des Warentransportes auf dem kompletten öffentlichen Strassennetz, ist entfernungsabhängig und wird elektronisch erhoben.

Entwickler und Lieferant des dafür eingesetzten Gebührenerfassungsgerätes Tripon ist die Fela Management AG aus Diessenhofen. Auftraggeber war die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV).

Im Gegensatz zur deutschen und österreichischen Maut, wird die LSVA auf allen Straßen fällig, nicht nur auf den Autobahnen. Das erleichtert die technische Umsetzung ganz erheblich.
Das Tripon System muss dabei nämlich nur feststellen, welche Entfernungen innerhalb eines Mautpflichtigen Gebietes zurückgelegt wurden und nicht, wie beim deutschen System, welche Straßentypen dabei benutzt wurden. Diese Entfernungen werden technisch sehr einfach durch eine Auslesung und Speicherung der Tachodaten ermittelt.

In der Tripon OBU wurde auch ein GPS-Modul eingebaut, dieses dient aber lediglich der zweiten Distanzermittlung zur Feststellung etwaiger Manipulationen am Tachoabgriff.

Die Schweizer Mauterhebung ist also kein GPS-basiertes System wie öfter in den Medien kolportiert oder vom sehr medienwirksam auftretenden Fela Chef Ulmann behauptet.Die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe oder LSVA ist die am 1. Januar 2001 eingeführte Maut für Lkw über 3.5 Tonnen in der Schweiz und Liechtenstein.
Per Volksentscheid hatte sich das Schweizer Stimmvolk zur Einführung einer Strassenbenutzungsabgabe für den Schwerverkehr entschieden. Langfristiges Ziel ist es, den Schwerlastverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Die Maut gilt für inländische wie ausländische Fahrzeuge des Warentransportes auf dem kompletten öffentlichen Strassennetz, ist entfernungsabhängig und wird elektronisch erhoben.

Entwickler und Lieferant des dafür eingesetzten Gebührenerfassungsgerätes Tripon ist die Fela Management AG aus Diessenhofen. Auftraggeber war die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV).

Im Gegensatz zur deutschen und österreichischen Maut, wird die LSVA auf allen Straßen fällig, nicht nur auf den Autobahnen.
Das erleichtert die technische Umsetzung ganz erheblich. Das Tripon System muss dabei nämlich nur feststellen, welche Entfernungen innerhalb eines Mautpflichtigen Gebietes zurückgelegt wurden und nicht, wie beim deutschen System, welche Straßentypen dabei benutzt wurden.

Diese Entfernungen werden technisch sehr einfach durch eine Auslesung und Speicherung der Tachodaten ermittelt. In der Tripon OBU wurde auch ein GPS-Modul eingebaut, dieses dient aber lediglich der zweiten Distanzermittlung zur Feststellung etwaiger Manipulationen am Tachoabgriff.

Die Schweizer Mauterhebung ist also kein GPS-basiertes System wie öfter in den Medien kolportiert oder vom sehr medienwirksam auftretenden Fela Chef Ulmann behauptet.


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