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Zur Person

Ich bin aufgewachsen in einem frommen Elternhaus in Wuppertal. Mein Vater war Schlosser und wurde später als Missionar ausgebildet. Er wollte apäter nach Java gehen, aber drer Krieg kam dazwischen. Ich war immer gegen das bürgerliche Leben, daß hat mich als Kind und Jugendlicher schon sehr geärgert.
Jesus, der Jude und Rabbi, hat Freunde gesammelt. Er und seine Jünger haben keine hochfromme Sprach, sondern Dialekt gesprochen. Ich muß als Theologe auch keine fromme Sprache sprechen, ich muß so sein wie ich bin.
Ich habe dann Theologie studiert, weil mein Vater es wollte.
Nach dem Theologiestudium besuchte ich die Sozialakademie in Dortmund und studierte Betriebs- und Volkswirtschaft sowie Arbeitsrecht. Das sind ganz wichtige Dinge, um Menschen in Ihrer Welt besser verstehen zu können. Ich habe die Gefahr damals gesehen, daß Theologen in Elfenbeinhäusern lebten. Das wollte ich nicht, sondern wollte wissen, wie die Welt wirklich zusammen hängt und wer Gewinne macht.
Jesus erzählt von dem Weingutbesitzer, der seinen Tagelöhnern soviel zahlte, daß jede Familie wirklich davon leben konnte. Ich fordere Gerechtigkeit. Es ist meine Aufgabe, da zu sein, für den normalen Arbeiter. Es hilft nicht, daß die Gewerkschaften nur wenige Prozente fordern und kein echtes Geld. Reiche werden nur reicher. Ich fordere Gerechtigkeit. Der Schwerpunkt der Reformation Martin Luthers war die Rechtfertigungslehre und heute ist drer Schwerpunkt Gerechtigkeit.
Nach meinem Studium zog ich nach Essen, in die Altstadt Essen - Mitte. Dort habe ich mein Vikariat gemacht. Ich habe mit älteren Leuten und auch mit Jugendlichen gearbeitet. Danach war ich in Essen - Kray Hilfsprediger. Hier lernte ich meine Frau kennen, 1971 haben wir geheiratet.
1973 war ich Gefängnispastor in Essen. Ich habe diese Arbeit gerne gemacht und hoffe, daß ich sie gut gemacht habe. Mit manchen Leuten habe ich sogar noch immer Kontakt. In dieser Zeit haben wir zwei Kinder adoptiert. Es war ganz toll. Meine Frau und ich kommen beide aus Großfamilien, wir haben Kinder gern.
Aber die Luft im Ruhrgebiet war nicht so gut. Die Kinder hatten immer Beschwerden mit den Bronchien und warwn krank.

Deswegen sind wir weggezogen.
Dann haben wir uns Stellen in anderen Gemeinden gesucht und landeten in Bell im Hunsrück. 1989 hat mich Herr Elbert (Besitzer des Truckstops Rheinböllen) gefragt, ob ich nicht den Gottesdienst auf dem Truckerfestival in Rheinböllen halte. Es hat klein angefangen und heute ist er ein wichtiger Bestendteil des Festivals.

Durch die Mundprobaganda ist er mehr und mehr bekanntgeworden. Es ist wirklich so, wie Herr Elbert es sagt, daß der Autohof als Ersatzfamilie für Fernfahrer dient.



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Truckerfest

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